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Frischer Wind und bunte Farben - das klingt nach Freiluftmalerei!

Die Kunstkurse eA12 und 13 zu Besuch in den Kunstwelten im Landesmuseum Hannover

(KEM/PIP) Neugierig auf Kunst-Originale des nordischen Impressionismus und den Tageszeitenzyklus von Caspar David Friedrich fuhren 46 Nachwuchskünstlerinnen und -künstler am 17. Januar frühmorgens per Bus durch das schönste, winterliche Friedrichsche Nebelmeer mit Sonnenaufgang nach Hannover.

Passend zum aktuellen Semesterthema „Tageszeiten erleben“ in beiden Kursen gab es zwei Sonderausstellungen im Museum zu sehen: die Ausstellung „Tageszeiten – Caspar David Friedrich in Hannover“ mit dem Tageszeitenzyklus des Künstlers sowie die Ausstellung „Frischer Wind – Impressionismus im Norden“. Wie gelang es den Künstlerinnen und Künstlern, Licht und Atmosphäre in ihren Pleinair-Malereien einzufangen? Wie dick die Ölfarbe aus den Tuben direkt auf die Leinwand gedrückt und gespachtelt wurde oder wie zart und transparent ein wolkenverhangener Mond über dem Meer leuchtet – all das konnte man bei den Originalen der Impressionisten bei näherer Betrachtung bestens erkunden.

Wie ein frischer Wind wehte der Impressionismus seit den 1860er Jahren von Frankreich über den ganzen Kontinent – und wirbelte die Kunstwelt des europäischen Nordens auf

Homepage des Landesmuseums

und das sieht man den faszinierenden Bildern der dänischen „Skagen-Maler“ Anna Ancher, Michael Ancher, Laurits Tuxen und Peder Severin Krøyer auch an. Voller Leuchtkraft und Farbengewalt fangen sie Stürme, wolkige Sonnenuntergänge, Mondnächte und Sommerstrände in Dänemarks Norden ein. Neben den eindrucksvollen Bildern wichtiger Vertreter des deutschen Impressionismus, Max Liebermann, Max Slevogt und Lovis Corinth, konnten sensible und auch wilde Tageszeiten-Stimmungen unter anderem von Anton Mauve, Hans Peter Feddersen, Kees Maks Johan Barthold Jongkind und Carl Hagemeister betrachtet werden.

Und dann war da natürlich noch Caspar David Friedrich, dessen Tageszeitenzyklus zum Bestand des Museums gehört. Ganz klein und bezaubernd schön hingen sie da – „aber sooo klein haben wir uns die nicht vorgestellt!“ – meinten einige Besucherinnen, staunend über die winzigen Formen und Details in den Bildern. Und da war er wieder, der Morgennebel mit Sonnenaufgang….

Im Anschluss an die Führung durch die Ausstellungen konnten sich alle im Workshop „Das Licht einfangen“, unter Anleitung einer Studentin der Experimentellen Gestaltung der Hochschule Hannover, ausprobieren. Hier wurden nach Bildvorlagen aus der Ausstellung gekonnt schnelle Skizzen erstellt, ordentlich Gouache-Farben gemischt und professionell die Motive aufs Papier gepinselt. Nicht nur die Studentin war beeindruckt von den Ergebnissen! Passend zum Tag ging es zurück über den Ith mit einem unglaublichen Nebelmeer um den Berg herum - und mit vielen neuen Ideen und Inspirationen für die eigene Praxis!

Veröffentlicht von KOE, 31.01.2025.

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