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Einblicke in die Robotik

Schülerberichte über eine Kooperation mit dem create:hub Holzminden

Gruppe 1

Bei einem Besuch im create:hub in Holzminden erhielten wir die einzigartige Gelegenheit, einen Roboter der Firma Franka Robotics zu programmieren. Diese Erfahrung war nicht nur äußerst lehrreich, sondern auch äußerst unterhaltsam, da sich der Roboter teilweise sehr stark um seine eigenen Achsen gedreht hat, sodass er bewegungsunfähig war. Das Erlernen und Anwenden von Programmierfähigkeiten an einem so hochkomplexen Roboter bot einen tiefen Einblick in die Welt der Robotik und Technologie. Die praxisnahe Herangehensweise im Create Hub ermöglichte es uns, die theoretischen Konzepte direkt in die Tat umzusetzen. Gemeinsam mit dem Roboter haben wir einen Turm aus Holzblöcken errichtet. Wir können den Besuch im Create Hub jedem empfehlen, der Interesse an Robotik und Programmierung hat und eine einzigartige Lernerfahrung sucht.

 

Gruppe 2

Am Mittwoch, dem 05.06.2024, hatten mehrere Schüler des elften Jahrgangs durch Herrn Dr. El Moussati die Möglichkeit, sich im create:hub drei Schulstunden lang mit dem Roboterarm „Franka Emika“ zu beschäftigen. Hierbei handelt es sich um einen kollaborativen Roboter. Das bedeutet, dass er mit einem Menschen zusammenarbeitet.

Die Aufgabe der Schüler war es, dem siebenachsigen Roboter Bewegungsabläufe beizubringen und ihn z.B. ein Haus aus Holzklötzen bauen zu lassen. Hierfür muss man den Roboter an einen bestimmten Punkt bewegen, was einfach von Hand gemacht werden kann, und dann den Punkt in einem Computerprogramm speichern. Diese Punkte kann sich der Roboter merken und steuert sie dann immer wieder mit nur minimalen Abweichungen an. Bis hierhin war noch alles intuitiv. Da sich Franka Emika aber nur die gespeicherten Punkte und nicht den gesamten Weg merkt, bewegt sich der Roboter oft auf eine Weise, in der er den erlaubten Druck überschreitet und sich selbst abschaltet. Der Roboterarm ist nämlich alles andere als intelligent. Nach vielen Abstürzen und Abschaltungen gelang es den Schülern dann, ein Haus zu bauen. Um sich nun an den vielen Selbstabschaltungen des Roboters zu rächen, versuchten sie noch, ihn dazu zu bringen, den eigenen Notausschalter zu betätigen. Die dafür benötigte Kraft überschritt aber leider die Regulierung, die zum Kollisionsschutz eingestellt worden war. Daher mussten sie den letzten Racheakt bedauerlicherweise aufgeben. Besonders beeindruckend waren die vielen möglichen Bewegungen, die durch die sieben Achsen möglich waren, und die unglaubliche Präzision, mit der Franka Emika immer wieder die gleichen Punkte angesteuert hat. Wir bedanken uns für die Möglichkeit, uns so selbstständig mit einem hochinteressanten Roboter beschäftigen zu können

Veröffentlicht von KOE, 12.08.2024.

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